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Schwarzbrot und Baguette
19 novembre 2011

Die schleichende Invasion des natürlichen Lebensraums durch Motocrossfahrer

Ich habe den Eindruck, dass es immer mehr werden, die in Frankreich auf Motorrädern durch die Natur gurken. Ich meine, dass es verboten ist. Aber so genau weiss ich das nicht. Verbotsschilder stehen bei uns in der Gegend nicht. Aber auch da, wo es welche gibt, werden sie umfahren oder umgefahren.

Heute moregen habe ich ein Jogging von Mennecy aus um den Golfplatz von Chevannes gemacht. Und wieder einmal ist mir diese Tour verleidet worden duch die Präsenz von vermummten Typen auf Motorrädern:

Hier das Video

Motocross

Es bleibt einem nur der Rückzug ins Private und der Rückzug auf die absolut geschützten Zonen, wobei ich auch dort schon (Marais de Misery, Marais de Fontenay) Spuren von Motocrossfahrern gesehen habe.

Sich wehren ... tja, da gibt es ungefähr zehn Naturschutzvereine in Mennecy und offenbar hat sich keiner wirklich für das Thema interessiert. Oder sie werden von den Politikern übergangen.

Die Gendarmerie rufe ich nicht mehr an. Das hat schon so oft zu nichts geführt. Ich bin dabei jetzt nicht völlig demoralisiert. Ich fange an mich daran zu gewöhnen. Nur eines ist klar: diese Erlebnisse führen zum Bruch mit dem Staat. Und das nicht nur bei mir. Ich kenne eine Menge Leute, die genauso auf Motocrossfahrer reagieren wie ich. Es gibt auch immer mehr, die Widerstand leisten, indem sie Baumstämme auf Wanderwege legen um den Motocrossfahrern den Spass zu verleiden. Das ist natürlich gefährlich. Und die Gesetze müssen durch Polizeipräsenz durchgesetzt werden und nicht durch individuelle militante Aktionen.

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